Autoglas von A-Z

A-Säule

Diese ist die Verbindung zwischen dem Fahrzeugdach und der Frontscheibe.

Airbag

Airbag heißt übersetzt Luftsack. Ein Airbag besteht aus einem Kunststoffsack. Der Airbag entfaltet sich bei einem Unfall innerhalb weniger Millisekunden zwischen den Insassen und dem Auto. Dadurch wird ein Zusammenstoß mit den Insassen und Komponenten des Fahrzeugs abgewendet. Es gibt z. B. Frontairbags, Seitenairbags und Kopfairbags.

Anbauteile

Damit sind die Teile gemeint, die man für eine Montage der Autoscheibe benötigt. Dies können z.B. Klammern, Leisten, Dichtungen etc. sein.

Anti-Reflexglas

Bei diesem Glas handelt es sich um eine besondere Beschichtung. Reflexionen um bis zu 40 % werden verhindert.Somit wird verhindert, dass die Sicht durch Blendung reduziert wird.

Anti-Splitter

Es wird verhindert, dass bei einem Scheibenbruch Splitter in das Wageninnere gelangen. Dies wir durch eine spezielle Beschichtung des Glases erreicht.

Antiblockiersystem (ABS)

Das Antiblockiersystem dient der erhöhten Verkehrssicherheit. Beim Bremsen soll durch das ABS das Blockieren der Räder verhindert werden, dadurch behält der Fahrer die Lenkbarkeit und Kontrolle des Autos. Der Bremsweg kann bei Nässe kürzer und bei trockenen Straßen länger werden.

Austrennwerkzeug

Zum Austrennen einer Autoscheibe braucht der Fachmann spezielles Werkzeug. Es werden drei verschiedene Werkzeuge unterschieden:

Schneidedraht: Dieser Draht ist ein sogenannter Runddraht, dieser ist scharfkantig und sehr fest. Durch sägende Bewegungen wird die Scheibe vom Auto getrennt.

Autoglas

Dieser Begriff bezeichnet im allgemeinen Glas, das für Frontscheiben, Seitenscheiben und Heckscheiben im Auto genutzt wird.

B-Säule

Ist die Verbindung zwischen Fahrzeugboden und Fahrzeugdach hinter den Vordertüren.

Basisglas

Basisglas oder auch Floatglas genannt, ist die Grundlage für Glas-Produkte.

Belron

Belron International Ltd ist seit 1999 ein Unternehmen der D’Ieteren-Unternehmensgruppe und in 32 Ländern vertreten.

Seinen Ursprung hat das Unternehmen in Kapstadt, Südafrika, 1897 durch die Glashändler Jacobs & Dandor in Kapstadt, gegründet und firmierte seit 1898 unter „Plate Glass“. 1927 entstand erstmals die Sektion Fahrzeugglas innerhalb des Unternehmens.

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Plate Glass kaufte 1971 Windscreens O’Brien, den australischen Marktführer im Bereich Fahrzeugglas, und setzte sein Wachstum durch Expansion fort.

1982 wurde Plate Glass im Rahmen einer Umstrukturierung in Solaglas umbenannt. 1983 erwarb Solaglas die Firmen Windshields Group sowie die Firma Autoglas in Großbritannien und 1987 nach Kontinentaleuropa durch die Akquisitionen der Firmen Carglass NV und Aardie NV in Belgien sowie Carglass Nederland BV in den Niederlanden. Solaglas wurde 1990 in Belron umbenannt. Im selben Jahr erfolgten Übernahmen in Frankreich und Deutschland, zwei Jahre später in Portugal. 1992 wurde Belron durch South African Breweries übernommen, die Ihre Mehrheitsbeteiligung 1999 an die belgische D’Ieteren Holding, die insbesondere in den Bereichen Fahrzeugvertrieb und Kurzzeitautovermietung tätig ist, veräußerte. Anschließend setzte sich die internationale Expansion der Belron Gruppe fort, unter anderem durch Übernahmen bzw. im Rahmen von Franchise Modellen in Kanada, Neuseeland, der Schweiz, Italien und Griechenland (2000), in Dänemark, Slowenien und der Türkei (2001), in Schweden und der Tschechischen Republik (2002), in Brasilien, Norwegen, Polen und Serbien-Montenegro (2003), in den USA (ab 2005), in Rumänien (2006) in Österreich (2007) sowie in China, Chile, Finnland und Litauen (2009). Das heutige internationale Netzwerk besteht aus über 1.800 Servicebetrieben in 32 Ländern auf fünf Kontinenten, 8.500 mobilen Einheiten und 24.000 Mitarbeitern.

Belron bietet weltweiten Service und ist in folgenden Ländern vertreten: Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Irland, Großbritannien, Schweden, Schweiz, Dänemark, Norwegen, Finnland, Österreich, Portugal, Italien, Spanien, Griechenland, Australien, Neuseeland, Chile, Brasilien, Kanada, USA, China, Ungarn, Polen, Tschechische Republik, Serbien-Montenegro, Slowenien, Rumänien, Litauen und Türkei.

Davon in folgenden Ländern als Franchise: Ungarn, Chile, Polen, Rumänien, Serbien, Slowenien, Litauen und Finnland.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Belron

Beschichtetes Glas

Dieses Glas wird zur Verringerung der Wärmeeinstrahlung eingesetzt. Die Oberfläche ist mit einem chemischen Belag beschichtet.

Beschlagsensor

Der Scheibenbeschlag wird durch eine spezielle Sensorik verringert. Die Scheibentemperatur auf der Frontscheibe wird mit Hilfe eines Sensors ermittelt. Bei Bedarf wir die Lüftung erhöht und/oder die Klimaanlage angeschaltet und die Heizung aktiviert.

Bruchstruktur

Beim Einscheibensicherheitsglas werden zwei Bruchstrukturen unterschieden:

Normal-Bruchstruktur

Diese findet man bei Seiten- und Heckscheiben. Der Bruch zieht sich gleichmäßig über die ganze Autoscheibe. Die Krümel haben ungefähr die Größer einer Erbse.

Grob-Krümelstruktur

Diese findet man am Mittelbreich der Frontscheibe, um nach einem Bruch der Autoscheibe ausreichend Sicht zu haben. Auf dem Grobkrümelfeld entstehen abgerundete Bruchstücke.

Butylkleber

Dieser Kleber hat eine hohe Alterungsbeständigkeit und weist auch eine hohe Beständigkeit gegen UV-Strahlung auf. Außerdem kann man diesen Kleber kalt kleben.

C-Säule

Die Verbindung zwischen Fahrzeugdach und hinterer Seitenwand bzw. Heckscheibe.

Carglas

Dieser Begriff ist das deutsche Wort für Autoglas.

Carglass

Carglass ist ein international tätiges Unternehmen, das Aftermarket-Dienstleistungen im Bereich Fahrzeugglas anbietet (Neueinbau, Reparatur, Schadensregulierung).

Carglass ist seit 1987 eine vollständige Tochtergesellschaft des weltweit tätigen südafrikanischen Unternehmens Belron. Belron ist der Weltmarktführer für Fahrzeugglas und tritt in den meisten Staaten Europas unter der Vertriebsmarke Carglass auf, in anderen Regionen beispielsweise unter Autoglass (Großbritannien, Irland, Polen), O’Brien (Australien), Safelite (USA) und weiteren Namen. Mehrheitseigner von Belron seinerseits ist die belgische Holding D’Ieteren, die außerdem mehrheitlich am Mietwagenunternehmen Avis Europe beteiligt ist sowie als belgischer Generalimporteur für Volkswagen, Audi und Porsche auftritt.

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Carglass unterhält weltweit 1300 feste Servicestationen und 4000 mobile Serviceeinheiten in 28 Staaten. In Deutschland sind es über 260 Servicezentren, in der Schweiz zehn, in Österreich gibt es bisher fünf Niederlassungen. In Deutschland beschäftigt Carglass über 2500 Mitarbeiter, davon die meisten in den Servicezentren. Der Sitz der Hauptverwaltung von Carglass Deutschland GmbH ist Köln, Sitz der Carglass Suisse S.A. ist Signy, die Carglass S.p.A. Zweigniederlassung Österreich ist in Wien ansässig.

Die Aktivitäten von Carglass gliedern sich in die drei Geschäftsbereiche Verglasung von Personenkraftwagen (Autoglas), Verglasung von Busfahrzeugen und Verglasung von Schienenfahrzeugen.

Carglass betreibt eine Werbekampagne, die darauf abzielt, dass KFZ-Besitzer Schäden an Windschutzscheiben bei Carglass beheben lassen, wobei auch mit der möglichen Kostenerstattung durch eine (eventuell vorhandene) Teilkaskoversicherung geworben wird.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Carglass

Center High Mounted Stop Lamp (CHMSL)

Mit CHMSL ist ein Bremslicht gemeint, welches oben in der Mitte der Heckscheibe eingebaut ist.

Colorverglasung

Mit einer Colorverglasung ist ein farbiges Glas gemeint, welches vor Wärme schützt und den Blick ins Auto vermindert.

D’leteren

Die D’Ieteren SA ist ein belgisches Unternehmen mit Sitz in Brüssel, das 1805 von Joseph-Jean D’Ieteren in Brüssel gegründet wurde. Die Holding ist im Fahrzeugvertrieb, der Kurzzeit-Autovermietung sowie im Fahrzeugglas-Reparatur und Neueinbau tätig. Die Unternehmensgruppe betreut 19 Millionen Kunden in 120 Ländern auf fünf Kontinenten.

D-Säule

Diese Säule gibt es bei Kombis und Vans. Die Säule befindet sich in der Nähe der Heckklappe.

Dämmglas

Durch eine spezielle Kunststofffolie die sich zwischen zwei Einzelscheiben befindet, wird das UV-Licht fast ganz herausgefiltert. Eine infrarotreflektierende Beschichtung auf den Scheiben erhöht den Klimakomfort. Durch Dämmglas werden die Insassen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Dämmglas reduziert auch die Geräusche von außen und bietet einen Einbruch- und Splitterschutz.

Doppelverglasung

Damit ist gemeint, dass zwei Glasscheiben, die im Zwischenraum Luft haben fest miteinander verbunden sind. Die Doppelverglasung dient der Isolation und der Geräuschdämmung.

Duroplaste

Wird auch Duromere genannt. Duroplaste sind Kunststoffe, die sich nach der Aushärtung nicht mehr verformen lassen.

ECE-Regelung

ECE-Regelungen bezeichnen einen Katalog von international vereinbarten, einheitlichen technischen Vorschriften für Fahrzeuge, Teile und Ausrüstungsgegenstände von Kraftfahrzeugen.

Geschichte:

Grundlage ist ein am 20. März 1958 im Rahmen der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (Economic Commission for Europe, ECE) geschlossenes und mit Wirkung vom 16. Oktober 1995 geändertes Übereinkommen. Dem “Übereinkommen über die Annahme einheitlicher technischer Vorschriften für Radfahrzeuge, Ausrüstungsgegenstände und Teile, die in Radfahrzeuge(n) eingebaut und/oder verwendet werden können, und die Bedingungen für die gegenseitige Anerkennung von Genehmigungen, die nach diesen Vorschriften erteilt wurden”, gehören zurzeit 47 Staaten sowie dieEuropäische Gemeinschaft als Vertragsparteien an.[1] Die Signatarstaaten gehen dabei weit über den Bereich der Europäischen Union (EU) hinaus.

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Mit diesem Übereinkommen wird auf internationaler Ebene der Erlass einheitlicher technischer Vorschriften, vor allem für Kraftfahrzeuge, sowie die gegenseitige Anerkennung und Zulassung durch die Vertragsparteien des Übereinkommens möglich. Dies soll vor allem Schranken im Handel abbauen. Seit 1958 wurden auf der Grundlage des Übereinkommens über einhundert ECE-Regelungen verabschiedet. Die Regelungen sind Empfehlungen, die von den jeweiligen Vertragsstaaten in ihr nationales Recht integriert werden können. Die Europäische Gemeinschaft kann ECE-Regelungen auch für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft annehmen. In diesem Fall bedarf es keines zusätzlichen Rechtsaktes, mit dem diese Regelungen beziehungsweise Änderungen von Regelungen in nationales Recht übernommen werden.

Die meisten dieser ECE-Regelungen sind von einer großen Mehrheit der Vertragsparteien angenommen und jeweils in nationales Recht integriert. Sie erfassen die meisten Teile und Ausrüstungen von Kraftfahrzeugen, die für die Erteilung einer Betriebserlaubnis von Belang sind. Entsprechend dem technischen Fortschritt werden die Regelungen ständig angepasst.

An jedem Fahrzeug, Bauteil bzw. Ausrüstungsgegenstand, für das eine ECE-Genehmigung erteilt wurde, ist ein internationales Genehmigungszeichen (→ ECE-Prüfzeichen) anzubringen, das u. a. aus einem Kreis besteht, in dem sich der Buchstabe “E” und die Kennzahl des Landes befinden, das die Genehmigung erteilt hat. “E1” steht demnach für Deutschland, “E58” für Tunesien.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/ECE-Regelungen

Einkomponentenkleber

Dieser Kleber wird vorwiegend als Dichtstoff verwendet. Der Kleber ist fertig gemischt und kann sofort ohne Vorbereitung verwendet werden.

Einscheibensicherheitsglas (ESG)

Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) besteht aus einer einzigen, speziell wärmebehandelten Scheibe. Das Glas wird während der Herstellung auf mehr als 600 Grad Celsius erhitzt und danach schlagartig wieder abgekühlt. Dabei kühlen sich die oberflächennahen Zonen des Glases schneller ab als der innere Kern. Im Ergebnis entsteht im Kern eine Zug- und in der Oberfläche eine Druckspannung.

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Dadurch besitzt das Glas eine erhöhte Stoß- und Schlagfestigkeit. Diese wird mittels des Pendelschlagversuches nach der Norm DIN EN 12600 nachgewiesen. Außerdem ist das vorgespannte Glas unempfindlich gegenüber großen Temperaturunterschieden. Die Unempfindlichkeit wird in Kelvin (K) bemessen und beträgt rund 200 Kelvin.

Wenn es bei hoher Belastung zerbricht, zerfällt es in kleine Krümel ohne scharfe Kanten. Dadurch reduziert sich die Verletzungsgefahr im Vergleich zu normalem Floatglas ganz erheblich. ESG wird seit vielen Jahrzehnten im Automobilbau für Seitenscheiben eingesetzt und verhindert wirksam Schnitt- und Stoßverletzungen. Den gleichen Dienst leistet es auch im Haus.

Neben normalem ESG gibt es auch sogenanntes ESG-H. Dieses Glas wird wie normales ESG auf mehr als 600 Grad Celsius erhitzt und mit kühler Luft zügig abgekühlt. Danach wird es bei einer Temperatur von 280 bis 300 Grad Celsius mehrere Stunden heiß gelagert. Diese zusätzliche Prozedur reduziert stark die durch Nickelsulfideinschlüsse ausgelösten, in der Praxis allerdings eher selten vorkommenden Spontanbrüche von normalem ESG.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Einscheibensicherheitsglas

Einwurf hemmendes Gas

Wie der Begriff schon sagt, ist dieses Glas relativ schwer einzuschlagen. Das liegt an der Folienbeschichtung die innen oder außen am Glas angebracht ist. Oder man hat eine Verbundglasscheibe aus Polycarbonat und einer Glasscheibe.

Fahrwerk

Mit dem Fahrwerk sind alle Teile gemeint, die ein Auto benötigt um auf der Straße fahren zu können, wie z. B. Räder, Lenkung, Bremsen etc.

Fahrzeugglas

Fahrzeugglas muss aus Sicherheitsglas hergestellt sein, dies steht in den national gesetzlich gültigen Vorschriften. Das Glas muss so behandelt sein, dass es bei einem Bruch keine Menschen verletzt bzw. die Verletzungen reduziert. Die nationalen Vorschriften legen auch die Anforderungen zur Durchsicht, Festigkeit und Verschleiß fest.

Fahrzeugsäule

Eine Fahrzeugsäule bezeichnet eine tragende Konstruktion die das Dach mit dem Rest des Autos verbindet. Die Säulen werden von vorne beginnend mit Buchstaben versehen. Man unterscheidet vier Säulen.

A-Säule: Diese ist die Verbindung zwischen dem Fahrzeugdach und der Frontscheibe.

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B-Säule: Ist die Verbindung zwischen Fahrzeugboden und Fahrzeugdach hinter den Vordertüren.

C-Säule: Diese Säule gibt es bei Kombis und Vans. Die Säule befindet sich in der Nähe der Heckklappe.

D-Säule: Diese Säule gibt es bei Kombis und Vans. Die Säule befindet sich in der Nähe der Heckklappe.

Fahrzeugsicherheitsglas

Fahrzeugsicherheitsglas muss ausreichend durchsichtig sein und darf keine Verzerrungen im Blick des Fahrers bewirken. Es darf zu keiner Verwechslung der Farbe führen, die bei Ampeln oder weiteren Verkehrszeichen bzw. Signalen verwendet wird. Sollte die Autoscheibe einen Bruch erleiden, muss der Fahrer in der Lage sein das Fahrzeug sicher abzustellen.

Farbkeil

Mit einem Farbkeil ist gemeint, dass sich im oberen Rand der Autoscheibe eine dunkle Färbung befindet. Diese bewirkt, dass die Sicht bei Lichteinfall verbessert wird.

Floatglas

Mit dem Begriff Floatglas bezeichnet man alle Flachglasarten die für Fenster- und Autoscheiben benutzt werden. Floatglas ist ein Flachglas und kann ca. 2 bis 25 mm dick sein. Dieses Glas ist meistens farblos, es kann auch mit grüner oder grauer Tönung produziert werden. Das Glas wird bei 1.100 °C geschmolzen und dann weiterverarbeitet.

Fremdlicht

Alle Lichtquellen im Straßenverkehr z. B. Scheinwerfer, Rückleuchten anderer Autos und allgemeine Straßenbeleuchtung werden als Fremdlicht bezeichnet. Diese Lichtquellen können die Sehkraft der Augen verringern.

Frontscheibe

Der Begriff Frontscheibe ist nur ein anderes Wort für Windschutzscheibe.

Geräuschhemmendes Glas

Dieses Glas besteht aus Verbundsicherheitsglas und einer speziellen PVB-Verbundfolie. Dadurch reduziert sich die Geräuschkulisse ca. 3 bis 8 dB.

Glasbeschichtung

In einem sogenannten industriellen Prozess wird das Glas vor Fertigstellung beschichtet. So ist das Glas nach der ECE-Regelung 43 zugelassen.

Glasbiegeverfahren

Die meisten Scheiben die in ein Fahrzeug eingebaut werden sind gebogen. Man unterscheidet zwei verschiedene Biegeverfahren:

Schwerkraft Biegeverfahren: Die Scheibe wird auf eine Biegeform gelegt und anschließend in einem Biegeofen erhitzt. Durch die Wärme wird das Glas weich und passt sich der Biegeform genau an, so erhält das Glas die gewünschte Form.

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Pressbiegeverfahren: Die Scheibe wird durch einen Ofenkanal transportiert und auf die gewünschte Temperatur erhitzt. Die endgültige Form erhält das Glas durch den Pressvorgang.

Glasextrusion

Dieser Begriff bezeichnet eine wasserfeste Versiegelung zwischen Karosserie und Glas.

Glasveredelung

Wird ein Floatglas (Basisglas) in irgendeiner Form weiterverarbeitet z. B. geschliffen, bedruckt oder geschnitten, bezeichnet man dies als Glasveredelung, denn die Form und die Funktion können geändert werden.

Glasverkapselung

Durch dieses Verfahren bekommt das Glas in einer Gussform einen Rahmen aus Polymer.

 

Head-up-Display (HUD)

Das Head-up-Display ist ein Anzeigesystem. Durch dieses System werden Informationen in den Sichtbereich der Windschutzscheibe übertragen. Es können verschiedene Informationen dargestellt werden wie z. B. Geschwindigkeit, Drehzahl, Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, Navigationshinweise oder Außentemperaturen. Um ein Head-up-Display benutzen zu können, braucht die Frontscheibe eine spezielle Folie die Spiegelungen und Verzerrungen verhindert, aber gleichzeitig für ein klares Bild sorgt.

Heckklappe

Die Heckklappe befindet sich über der Heckscheibe und bietet den Zugang zum Fahrzeuginneren.

Heckklappendämpfer

Dieser Heckklappendämpfer bzw. Gasdruckfeder genannt, sorgt dafür, dass die Heckklappe offen bleibt, damit man be- und entladen kann ohne verletzt zu werden oder die Klappe ständig aufhalten zu müssen. Diese Gasdruckfeder findet man auch bei der Motorhaube.

Heckscheibe

Die Heckscheibe gestattet dem Fahrer die Sicht nach hinten. Um die gute Sicht auch im Winter gewährleisten zu können, sind die Autoscheiben in der Regel beheizbar.

Heckscheibenheizung

Um die Heckscheibe (Verbundglas) beheizen zu können, wird Strom in ein sehr dünnes, flaches Drahtgeflecht, das in das Autoglas integriert ist, geleitet.

Hochviskos

Dieser Begriff bedeutet, dass eine Flüssigkeit dickflüssig oder zähflüssig ist.

Infrarotstrahlung

Für unser Auge ist diese Strahlung nicht sichtbar und trotzdem ist sie da, denn unsere Haut nimmt diese Strahlung als Wärme auf. Die Infrarotstrahlung dringt durch die Glasscheiben ins Wageninnere und erhitzt diesen auf oft hohe Temperaturen. Um dies zu verringern eignen sich Sonnenschutzgläser oder Scheibentönungen.

Innenspiegel

Ein Innenspiegel ist an der Frontscheibe in der Mitte zwischen Fahrer und Beifahrer befestigt. Der Spiegel ist auf einem sogenannten Kugelgelenk angebracht, damit man den Spiegel falls notwendig bewegen kann.

Isolierglas

Isolierglas wird auch Wärmedämmverglasung oder Isolierverglasung genannt. Das Isolierglas besteht aus zwei ca. 3 mm dicken Einscheibensicherungsglas (ESG). Zwischen den Scheiben ist ein Hohlraum der luftdicht verschlossen ist. Dieses Glas ist schwerer als Verbundsicherheitsglas.

Keine Einträge.

Kaltkleber

Wie der Begriff schon sagt, bedeutet dieser, dass der Kleber nicht vorgeheizt werden muss. Der Kleber wird kalt verarbeitet.

Karosserie

Als Karosserie (frz. carrosserie; umgangssprachlich auch Karosse) bezeichnet man den kompletten Aufbau eines Kraftfahrzeuges. Sie wird in der Fachsprache auch Fahrzeugaufbau genannt, weil sie auf einem Fahrgestell oder einem Fahrwerk aufbaut.

Nicht selbsttragende Karosserie

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Die nicht selbsttragende Karosserie ist die ursprüngliche Art, ein Kraftfahrzeug zu bauen. Sie baut auf einem Rahmen oder Fahrgestell auf. Als Rahmen wurden verschiedene Konstruktionsformen, z. B. Leiterrahmen oder Rohrrahmen, verwendet. Der Leiterrahmen ist heute noch für LKW und Geländewagen üblich. Der Rahmen wird manchmal auch Chassis genannt. Er übernimmt die gesamte Belastung, die beim Fahren auftritt. Die Karosserie, die auf den Rahmen aufgesetzt wird (im Allgemeinen verschraubt), war meist aus Holz hergestellt und bildete nur eine Außenhaut zum Schutz der Insassen oder der Güter, die transportiert wurden. Erst später wurde Metallblech verwendet.

Karosserien werden nicht nur aus Stahlblech, sondern auch aus anderen Metallen (vor allem Aluminium) oder Kunststoff (dann oft GFK/CFK) hergestellt. Bereits Henry Ford experimentierte mit Kunststoffen aus Hanf. Auch sportlichere Fahrzeuge benutzen einen Gitterrohrrahmen, nehmen dabei Einschränkungen in der Auslegung zugunsten geringsten Gewichtes in Kauf und haben eine Außenhaut aus Kunststoff oder Leichtmetall. Diese Bauweise ist auch im Tourenwagensport üblich.

Selbsttragende Karosserie Wegen des Fortschritts in der Blechverarbeitung und der notwendigen Gewichtsreduktion im Fahrzeugbau wurde die selbsttragende Karosserie – das Monocoque entwickelt. Bei dieser Konstruktionsart sind Beplankungen, Verstärkungen, Aufnahmebleche und Profile mit unterschiedlichen Fügetechniken (Kleben, Punktschweißen, Laserschweißen, Löten) unlösbar miteinander verbunden. Allein diese Struktur übernimmt die tragende Funktion. Es gibt keine Trennung zwischen rein auf Biegung/Torsion oder Schub belasteten Bauteilen und Teilen, die der Abdichtung/Beplankung dienen (wie z. B. bei Leiter- oder Gitterrahmen). Alle Teile wirken statisch als Schalen und nehmen in ihrer Gesamtheit die eingeleiteten Kräfte auf. Diese „selbsttragende Karosserie“ wurde zum Inbegriff für eine leichte und billige Bauweise und hat sich seit den fünfziger Jahren als Standard etabliert. Man spricht auch von Schalenbauweise. Die Steifheit wird durch die kompakte Blechhaut und hohle Blechquerschnitte mit möglichst großem Querschnitt und somit Widerstandsmoment erreicht (z. B. Schweller). Sicken erhöhen die Steifigkeit und die Eigenschwingungsfrequenz, um Dröhnen zu verhindern. Die Befestigungspunkte für die Anbauteile, wie Türen, Kotflügel, Klappen und Scharniere sind fest in die Karosserie integriert, z. B. in Form von Gewindeplatten und Schweißmuttern. Eine hohe Steifigkeit ist wichtig, um elastische Verformungen an den Fugen zu den Anbauteilen gering zu halten und Knarrgeräusche im Fahrbetrieb zu vermeiden. Geringe Spaltmaße sind deshalb nur bei sehr steifen Karossen möglich. Ferner hat die Steifigkeit Einfluss auf das Fahrverhalten, gerade auf schlechten Straßen oder in Extremsituationen. Um Schwingungsanregungen durch Motor und Fahrwerk zu widerstehen, muss die Eigenfrequenz der Karosserie entsprechend abgestimmt werden. In der Karosseriekonstruktion unterscheidet man zwischen der statischen Steifigkeit (Nm pro Winkeleinheit) und der dynamischen Steifigkeit (Hz). Letztere liegt bei Fahrzeugen der oberen Mittelklasse (Stufenhecklimousinen wie Ford Mondeo oder Passat B6) zwischen 35 und 47 Hz.

Bei selbsttragenden Cabrioletkarosserien werden Verstärkungen im Unterboden und an den Schwellern eingebaut (Diagonalstreben etc.). Versteifungen am Unterboden ergeben ein unten offenes Profil (U-Querschnitt), während eine Limousine einem Rechteckquerschnitt entspricht (geschlossenes Profil) und so gleichzeitig bei geringerer Masse steifer und fester sein kann. Kombis haben weger der fehlenden Rückwand (hinter den Rücksitzen), die den Wagenkasten diagonal versteift, also als Schubwandträger wirkt, ohne Gegenmaßnahmen eine geringere Steifigkeit als Limousinen des gleichen Typs. Der Lancia Lambda von 1922 war das erste Auto mit selbsttragender Karosserie. Der Citroen 11CV (1934) und der deutsche Opel Olympia (1935) waren die ersten Serienwagen mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie, die erste selbsttragende Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunstharz hatte 1957 der Lotus Elite.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Karosserie

Keder

Der Keder ist ein Profilgummi, das die Autoscheibe dauerhaft in seiner Position in der Karosserie hält. Das ist ein veraltetes Verfahren. In modernen Fahrzeugen werden die Scheiben geklebt.

Keil

Der Begriff Keil ist der Fachbegriff für einen Blendstreifen bzw. Sonnenschutzstreifen. Diese Streifen sind meistens an der Frontscheibe zu finden.

Keramiksiebdruck

Aufbringung von Farbe am Rand einer Autoscheibe. In die Farbe sind Keramikpartikel gemischt, die eine raue Oberfläche der Farbe erzeugen. Es ist ein Designelement.

Klammern

Für den Fahrzeugbau werden Klammern verwendet um zwei Bauteile zu verbinden. Vor allem für Leisten im Innen- und Außenbereich.

Klarglas

Wie der Begriff schon sagt, ist das Glas klar und bietet eine sehr hohe Lichtdurchlässigkeit, aber dementsprechend kaum Wärmeschutz im Auto.

Konkav

Der Begriff heißt so viel wie „ausgehüllt“ oder „einwärts (nach innen) gewölbt“ oder vertieft.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Konkav

Konvex

Der Begriff heißt so viel wie „gewölbt“ oder „gerundet“ oder „nach außen gewölbt“

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Konvex

Kunststoffscheibe

Die Kunststoffscheibe besteht aus Polycarbonat.

Laminiertes Glas

Dieses Glas besteht aus zwei Glasscheiben, die durch eine Kunststofffolie miteinander verbunden sind. Ein Vorteil im Falle eines Einbruchs ist, dass das Glas ca. 10-mal durabler (stärker) ist als normales temperiertes Glas.

Leuchtdiode

Elektrische Energie wird in Licht umgewandelt. Leuchtdioden können sehr schnell zwischen einem leuchtenden Zustand in einen nicht leuchtenden Zustand wechseln. Diese Leuchtdioden gibt es in verschiedenen Farben, Größen und Formen. Sie halten sehr lange und haben einen geringen Energieverbrauch, aber eine sehr hohe Leuchtkraft.

Lichtdurchlässigkeit

Die Lichtdurchlässigkeit bei Windschutzscheiben darf den Wert 70 % nicht unterschreiten. Dies steht in der europäischen Norm ECE 43 R

Lichtsensor

Der Sensor aktiviert das Licht automatisch bei Dunkelheit und deaktiviert es wieder bei Helligkeit. Der Lichtsensor hat zwei verschiedene unabhängige Sensoren. Der eine Sensor misst die allgemeine Lichtintensität in einem großen Winkel und der andere Sensor misst vor dem Auto in einem kleinen Winkel.

Lichttransmission

Lichttransmission wird das Licht in Prozent bezeichnet, welches durch das Glas dringt.

Lotus-Effekt

Als Lotuseffekt, auch Lotoseffekt, wird die geringe Benetzbarkeit einer Oberfläche bezeichnet, wie sie bei der Lotospflanze beobachtet werden kann. Wasser perlt in Tropfen ab und nimmt dabei auch alle Schmutzpartikel auf der Oberfläche mit. Verantwortlich dafür ist eine komplexe mikro- und nanoskopische Architektur der Oberfläche, die die Haftung von Schmutzpartikeln minimiert.

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Auch andere Pflanzen, wie beispielsweise die Kapuzinerkresse (Tropaeolum), Schilfrohr (Phragmites), Weißkohl (Brassica oleracea convar. capitata var. alba), Wassersalat (Pistia stratiotes), Frauenmantel (Alchemilla) oder die Akelei (Aquilegia) zeigen, genauso wie manche Tiere (viele Insektenflügel), diesen Effekt.

Die Selbstreinigungsfähigkeit wasserabweisender mikro-nanostrukturierter Oberflächen wurde in den 1970er Jahren entdeckt und seit Mitte der 1990er Jahre in biomimetisch-technische Produkte übertragen. Diese sind mit dem Markennamen Lotus-Effekt gekennzeichnet.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Lotuseffekt

Milchig

Mit dem Wort milchig ist gemeint, dass sich weiße Stellen auf einer Verbundglasscheibe zeigen. Die weißen Stellen kommen meistens im Randbereich der Scheibe vor. Dabei löst sich die Folie von der Glasscheibe und Feuchtigkeit tritt ein.

Multifunktionsscheibe

Das bedeutet, dass diese Scheibe vor vielen äußeren Dingen schützt und verschiedene Funktionen aufweist. Eine Scheibe kann z. B. folgende Funktionen erfüllen

• Sonnen- und UV-Schutz

• Einbruch sicher

• Radio-, Telefon- und Navigationsempfang

Muss mein Schaden repariert werden?

Eine Scheiben-Reparatur ist möglich, solange folgende Punkte erfüllt sind

• Der Gesamtdurchmesser der betroffenen Stelle (inkl. Risse) ist nicht größer als 3 cm.

• Der Durchmesser der beschädigten Oberfläche (ohne Risse) ist kleiner als 5 mm.

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• Weder Schmutz noch Feuchtigkeit sind in die Schadstelle gelangt.
• Die Risse dürfen nicht am Scheibenrand enden.
• Der Schaden befindet sich nicht im „Fernsichtfeld des Fahrers“ (mittig über dem Lenkrad, 29 cm breit, nach oben und unten soweit das Wischerblatt reicht)
• Trifft mindestens einer der Punkte nicht zu, muss die Scheibe komplett ausgetauscht werden, ansonsten kann sie repariert werden

Nurglasklappe

Eine Nurglasklappe ist eine Sonderform der Heckklappe in der das Glas auch die Funktion der Heckklappe übernimmt. Die Nurglasklappe ist ein Designelement.

Optik von Autoglas

Es gibt Richtlinien die bestimmen, wann Fahrzeugglas zugelassen werden darf und wann nicht. Zum Beispiel:

Die Lichtdurchlässigkeit muss mindestens 70 % betragen.

Farberkennung: Die Farbe muss immer gut erkennbar sein, d. h., dass keine Farbverwechselungen entstehen sollten.

Panoramascheibe

Eine Panoramascheibe ist eine speziell geformte bzw. geschnittene Frontscheibe oder Heckscheibe. Diese Scheibe ermöglicht dem Insassen einen umfassenden Blick nach außen.

Panzerglas

Panzerglas ist eine andere Bezeichnung für spezielles Verbundsicherheitsglas, d. h. im Prinzip handelt es sich um 4 bis 6 lagiges Verbundglas. Dadurch wird das Glas ca. 62 mm dick. Dieses Glas hält Schlag-, Beschuss-, Sprengauswirkungen etc. stand.

Polycarbonat

Ist ein Material, woraus die Kunststoffscheiben bestehen. Die Lichtdurchlässigkeit liegt bei ca. 88 %. Polycarbonat ist transparent elastisch und sehr schwer entzündbar. Es ist sogar bei hohen Temperaturen sehr stabil.

Polyurethankleber

Polyurethane (PU, DIN-Kurzzeichen: PUR) sind Kunststoffe oder Kunstharze, die aus der Polyadditionsreaktion von Dialkoholen (Diolen) beziehungsweise Polyolen mit Polyisocyanaten entstehen. Charakteristisch für Polyurethane ist die Urethan-Gruppe.

Polyurethane können je nach Herstellung hart und spröde, aber auch weich und elastisch sein. Besonders die Elastomere weisen eine vergleichsweise hohe Reißfestigkeit auf. In aufgeschäumter Form ist Polyurethan als dauerelastischer Weichschaum (z. B. für Sportschuhsohlen) oder als harter Montageschaum bekannt

Polyvinylbutyral (PVB)

Polyvinylbutyral (PVB) ist ein Kunststoff, der vor allem als Schmelzklebstoff in Form von Zwischenfolien für Verbund-Sicherheitsglas verwendet wird. So wird PVB unter anderem als Zwischenschicht zwischen den Glasscheiben von Windschutzscheiben eingesetzt, da es sich durch eine splitterbindende Wirkung und hohe Reißfestigkeit auszeichnet.

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Weiterhin werden PVB-Harze als Bindemittel eingesetzt, z. B. in Druckfarben, Korrosionsschutzprimern, Kunststoff- und Holzlacken, Verpackungslacken und Pigmentpräparationen. Außerdem finden sie Verwendung als temporäre Bindemittel für Keramiken, da sie bei Temperaturen oberhalb 500 °C rückstandsfrei verbrennen.

PVB wird aus Polyvinylalkohol durch Acetalisierung mit Butanal hergestellt und gehört zur Gruppe der Polyvinylacetale. Dabei ist aus statistischen Gründen maximal eine Funktionalisierung von etwa 80 % erreichbar. Da Polyvinylalkohol durch Hydrolyse von Polyvinylacetat hergestellt wird, enthält technisches PVB auch noch Acetylgruppen (mindestens ca. 2 %). Polyvinylbutyrale mit niedrigem Acetalisierungsgrad sind wasserlöslich, hoch acetalisierte Harze lösen sich in Alkoholen. PVB-Harze mit einem höheren Anteil an Acetylgruppen sind auch in Aromaten löslich. Beim Einsatz als Zwischenschicht zwischen Glasscheiben ist keine komplette Funktionalisierung erwünscht, da die freien OH-Gruppen eine bessere Bindung zum Glas ermöglichen.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Polyvinylbutyral

Primer

Um die Klebefähigkeit eines Materials zu erhöhen wird es mit einem Primer vorbehandelt.

Privacy-Glas

Privacy heißt im Deutschen Privatsphäre. Dieses Glas ist sehr dunkel getönt, dadurch wird die Sicht nach innen sehr schwierig. Es gibt zwei Möglichkeiten Privacy-Glas zu bekommen. Entweder man hat Einscheibensicherungsglas und färbt dies dunkel oder man hat Verbundsicherheitsglas und überzieht dieses mit einer sehr dunklen Kunststofffolie. Dieses Glas ist nur zulässig auf Seitenscheiben hinter den Vordertüren und auf der Heckscheibe, dafür benötigt man allerdings einen weiteren Außenspiegel. Diese extreme Tönung der Scheiben ist auf der Frontscheibe und vorne an den Seitenscheiben vom Gesetzgeber nicht erlaubt!

Quarzsand

Quarzsand benötigt man zur Herstellung von Floatglas. Der Quarzsand ist ein Hauptbestandteil zur Herstellung von Glas und nimmt 60 % ein.

Randzone

Als Randzone wird von der äußeren Kante ein ca. fünf Zentimeter breiter Streifen bezeichnet. In diesem Bereich wird die Autoscheibe mit der Karosserie verklebt.

Regensensor

Der Regensensor befindet sich innen in der Frontscheibe. Sobald Wasser auf die Autoscheibe trifft, werden die Scheibenwischer automatisch aktiviert. Der Sensor steuert die Scheibenwischertätigkeit entsprechend der Wassermenge die auf die Frontscheibe trifft. Dies funktioniert, weil permanent Messungen vorgenommen werden, so erkennt der Sensor die Stärke des Niederschlags und kann darauf reagieren.

Rückspiegel

Ein Rückspiegel soll das Sehen durch eine reflektierende Fläche nach hinten zum Verkehrsgeschehen vereinfachen und somit das Autofahren sicherer machen.

Rückwandscheibe

Der Begriff Rückwandscheibe ist ein anderes Wort für Heckscheibe.

Scheibe kaputt: Was tun?

Nahezu jeder Autofahrer hat das schon mal erlebt: Mit einem recht lauten Knall trifft etwas, meist ein Steinchen, auf die Frontscheibe. Kaum vom Schrecken erholt, sehen die meisten dann eine Einschlagstelle. In anderen Fällen zeigt sich der Schaden erst später, etwa beim Scheibenputzen oder wenn der Krater im Glas eine Spur hinter dem Scheibenwischer entstehen lässt.

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Ein Autoglasschaden sollte in jedem Fall schnellstmöglich behoben werden, da die Schadstelle sich unvorhersehbar vergrößern kann (zum Beispiel bei Schlaglöchern). Ein Autoglasschaden stellt immer eine Schwächung der Autoscheibe dar. Je größer der Glasschaden, desto geringer die Schutzwirkung im Ernstfall.

Bei einem möglichen Unfall steht dann nicht mehr die gesamte Schutzwirkung der Autosscheibe zur Verfügung, so dass leichter gefährliche Objekte in den Fahrzeuginnenraum eindringen können. Eine sofortige Reparatur oder ein Windschutzscheiben-Wechsel stellen den höchstmöglichen Schutz wieder her.

Scheibenantenne

Scheibenantennen können auf der Frontscheibe und der Heckscheibe angebracht werden, um einen besseren Empfang für Radio, Telefon etc. zu erreichen. Bei einer Verbundglasscheibe wird ein sehr dünner Draht zwischen die beiden Scheiben gelegt, diesen sieht man kaum bis gar nicht.

Scheibendichtmasse

Die Scheibendichtungsmasse ist zum Abdichten zwischen Scheibengummi und Glas bzw. Scheibenrahmen zu verwenden. Die Dichtungsmasse besteht aus der Basis von Butylkautschuk mit wenig Lösungsanteil. Die Masse ist alterungs- uns witterungsbeständig.

Scheibengummi

Wird unter dem Begriff Keder erläutert.

Seitenscheibe

Wie der Begriff Seitenscheibe schon sagt, befinden sich diese Scheiben an der Seite eines Autos. Diese Scheiben werden aus Verbundsicherheitsglas gefertigt, für einen besseren Wärme- und Geräuschschutz als bei Einscheibensicherheitsglas. Die Scheiben werden ab und zu auch aus Isolierglas hergestellt, da ist der Wärme- und Geräuschschutz noch höher, aber das Gewicht der Scheibe ist mehr und dadurch muss eine andere Rahmenkonstruktion der Türen her.

Sekuritglas

Sekurit ist ein eingetragenes Warenzeichen der Compagnie de Saint-Gobain. Der Markenname wurde 1933 durch die Glaswerke Herzogenrath bei Aachen als erstes Einscheiben-Sicherheitsglas der Welt vorgestellt.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Sekurit

Sicherheitsglas

Sicherheitsglas besitzt spezielle Sicherheitsmerkmale und kann aus Einscheibensicherheitsglas oder Verbundsicherheitsglas bestehen.

Sichtzone

Mit einer Sichtzone (Sichtfeld) ist gemeint, dass der Fahrer durch diese Zone eine sehr gute Sicht nach außen haben sollte. Eine Reparatur in der Sichtzone ist oftmals nicht zulässig.

Silikon

Silikone (auch Silicone; Einzahl: das Silikon oder Silicon), chemisch genauer Poly(organo)siloxane, ist eine Bezeichnung für eine Gruppe synthetischer Polymere, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome verknüpft sind. Die Bezeichnung „Silikone“ wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem englischen Chemiker Frederic Stanley Kipping (1863–1949) eingeführt. Silikon (engl.: silicone) darf nicht mit Silicium (engl.: silicon) verwechselt werden. Die im Englischen ähnliche Schreibweise führt oft zu falschen Übersetzungen (vgl. Falscher Freund).

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Es können Molekülketten und/oder -netze auftreten. Die restlichen freien Valenzelektronen des Siliciums sind dabei durch Kohlenwasserstoffreste (meist Methylgruppen) abgesättigt. Silikone gehören damit zur Gruppe der Siliciumorganischen Verbindungen.

Aufgrund ihres typisch anorganischen Gerüsts einerseits und der organischen Reste andererseits nehmen Silikone eine Zwischenstellung zwischen anorganischen und organischen Verbindungen ein, insbesondere zwischen Silikaten und organischen Polymeren. Sie sind in gewisser Weise Hybride und weisen ein einzigartiges Eigenschaftsspektrum auf, das von keinem anderen Kunststoff erreicht wird.

In der Natur kommen ausschließlich anorganische Siliciumverbindungen vor, nämlich Siliciumdioxid, Silicate und Kieselsäure. Alle anderen Siliciumverbindungen einschließlich der Silikone sind synthetischen Ursprungs. Natürliche Silikone gibt es daher ausschließlich in der Sprache der Werbung.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Silikon

Sonnenschutzglas

Diese Gläser haben einen sehr hohen Schutz gegen Infrarotlicht, sprich Sonnenlicht. Sonnenschutzgläser sehen oft grün bzw. grünblau aus, wenn die Lichtdurchlässigkeit ca. 70 bis 75 % beträgt. Dadurch, dass nicht mehr so viel Licht ins Innere des Autos kommt, werden die Innenausstattung und die Passagiere vor hohen Temperaturen geschont.

Spannungsbruch

Entsteht zu viel Spannung auf dem Glas entsteht ein Bruch, diesen bezeichnet man als Spannungsbruch.

Steinschlag

Ein Steinschlag, wie der Begriff schon sagt, wird durch einen Stein oder einen anderen spitzförmigen Gegenstand in der Autoscheibe verursacht. Nicht jeder Steinschlag kann bzw. darf repariert werden. Beispielsweise:

• der Gesamtdurchmesser darf nicht größer als 3 cm sein

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• die Risse die evtl. verursacht worden sind, dürfen nicht an der Scheibenseite sein

Um herauszufinden, ob eine Autoscheibe ausgetauscht werden muss oder ob eine Reparatur ausreicht, sollte man in einer Werkstatt in Erfahrung bringen. In der Regel wird die Reparatur von der Teilkaskoversicherung übernommen.

Steinschlagarten:

• Kuhauge • Sternbruch • Halbmond • Kombibruch • Vollmond • Trümmerblase • Trümmerbrüche • Doppeleinschlag • Riß

Siehe auch Abbildung Steinschlagarten

Streulicht

Eine Sichtbehinderung durch verschiedene Lichtquellen im Straßenverkehr kann sogenanntes Streulicht verursachen. Dies entsteht, wenn auf der Frontscheibe Kratzer, starke Verschmutzung oder andere Beschädigungen der Autoscheibe sind.

Teilkaskoversicherung

Die Teilkaskoversicherung ist eine Versicherung, die Schäden am eigenen Fahrzeug abdeckt. Sie bietet einen zusätzlichen Schutz zur Kfz-Haftpflichtversicherung.

Durch eine Teilkaskoversicherung ist man in folgenden Fällen versichert:

• Brand oder Explosion

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• Diebstahl inklusive Einbruchteilediebstahl oder Raub

• Unmittelbare Einwirkung von Sturm, Hagel, Blitzschlag oder Überschwemmung. Eingeschlossen sind Schäden, die dadurch verursacht werden, dass durch diese Naturgewalten Gegenstände auf oder gegen das Fahrzeug geworfen werden. Ausgeschlossen sind Schäden, die auf ein durch diese Naturgewalten veranlasstes Verhalten des Fahrers zurückzuführen sind. Die Anerkennung eines Unwetterschadens bedarf der Bestätigung durch ein Wetteramt.

• Zusammenstoß mit Haarwild, während das Fahrzeug in Bewegung ist. Hierbei ist zu beachten, dass dies i. d. R. nur für Haarwild nach dem Bundesjagdgesetz gilt. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat z. B. entschieden, dass ein Zusammenstoß mit einem Rentier in Norwegen keinen Kaskoschaden darstellt, da Rentiere nicht unter das BJagdG fallen.

• Glasbruchschäden

• Schäden der Verkabelung durch Kurzschluss (Schmorschäden)

• Marderbiss ohne Folgeschäden

Bei den einzelnen Versicherungsunternehmen kann dieser Leistungskatalog teilweise modifiziert sein; so haben manche Versicherer den Begriff Haarwild um Pferde, Kühe, Schafe und Ziegen erweitert. Des Weiteren sind Einschränkungen wie alle Wirbeltiere oder Vögel geläufig. Allerdings bieten nur Versicherungen mit dem Wortlaut „Alle Tiere“ einen umfassenden Schutz im Falle eines Unfalles mit Tieren.

Die Jahresbeiträge der Teilkaskoversicherung richten sich beim PKW nach der Typenklassen-Einstufung. Bei der Teilkaskoversicherung wird (im Gegensatz zur Vollkaskoversicherung) kein Schadenfreiheitsrabatt berücksichtigt. Die Höhe des Beitrags hängt unter anderem vom Fahrzeugtyp (Typklasse) und vom Ort, an dem das Fahrzeug angemeldet ist (Regionalklasse), ab. Auch hier werden inzwischen weitere Merkmale beitragsbeeinflussend benutzt, z. B. durchschnittliche jährliche Kilometerleistung, Fahrzeugalter, Alter des Versicherungsnehmers bzw. des jüngsten Fahrers.

Durch die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung (im Schadensfall bezahlt der Kunde einen Teil des Schadens selbst) ist der Versicherungsschutz zu niedrigeren Prämien erhältlich.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Teilkaskoversicherung

Thermoplaste

Thermoplaste sind Kunststoffe, die verformbar sind, wenn man diese erhitzt. Sollten diese Kunststoffe zu stark erhitzt werden, schmelzen diese und man kann sie komplett neu formen. Zu den Thermoplasten gehört z. B. Polyethylen. Im Auto werden diese meist bei Kabelummantelungen oder Türverkleidungen eingesetzt.

Umgebungslicht

Unter Umgebungslicht versteht man, dass alle Lichtquellen auf einen Punkt wirken. Das Umgebungslicht setzt sich aus verschiedenen Lichtarten zusammen.

Verbundglas (VG)

Das Verbundglas ist genauso aufgebaut wie das Verbundsicherheitsglas, nur das dieses keine Sicherheitseigenschaften besitzt. Das liegt daran, dass das Zwischenmaterial keine PVB-Folien sind, sondern andere Materialien z. B. Reaktionsharze.

Verbundglasfolie

Mit dieser Folie werden zwei Scheiben zusammengefügt, sodass Verbundsicherheitsglas entsteht. Die Folie besteht aus Polyvinylbutyral. Die Folien sind zwischen 0,76 und 1,52 mm dick. Sollte die Folie noch dicker sein, wird die Klarheit der Scheibe verzerrt.

Verbundsicherheitsglas

Verbundsicherheitsglas besteht aus mindestens 2 Scheiben Glas. Diese Scheiben sind mit einer reißfesten und zähelastischen Folie miteinander verbunden. Die einzelnen Scheiben sind ca. 1,8 – 2,5 mm und die Folie ca. 0,76 mm stark. Somit beträgt die Gesamtstärke der Scheibe ca. 5 mm. Es können Folien zur Tönung oder zum UV-Schutz an die Scheibe angebracht werden. Außerdem können auch Antennen oder Sensoren in die Scheibe integriert werden. Sollte es zu einem Bruch der Scheibe kommen, werden die Glassplitter zusammengehalten. Durch Wärme und Druck werden evtl. Luftbläschen eliminiert und erzeugen so den Eindruck einer einzigen Glasscheibe.

Viskosität

Die Viskosität ist ein Maß für die Zähflüssigkeit eines Fluids. Der Kehrwert der Viskosität ist die Fluidität, ein Maß für die Fließfähigkeit eines Fluids. Je größer die Viskosität, desto dickflüssiger (weniger fließfähig) ist das Fluid; je niedriger die Viskosität, desto dünnflüssiger (fließfähiger) ist es. In der Animation wird eine dünnflüssige Substanz (oben) mit einer dickflüssigen (unten) verglichen. Das Verhalten ist ersichtlich ganz unterschiedlich.

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Normalerweise wird mit dem Begriff Viskosität die Viskosität in Scherung verbunden, es ist allerdings auch möglich, die Viskosität in Dehnung zu messen, siehe dazu die Seite Dehnviskosität.

Teilchen zäher Flüssigkeiten sind stärker aneinander gebunden und somit unbeweglicher; man spricht daher auch von der inneren Reibung. Sie resultiert nicht nur aus den Anziehungskräften zwischen den Teilchen des Fluids (Kohäsion).

Die Viskosität von Feststoffen ist generell sehr hoch (und damit schwer bestimmbar), stattdessen werden häufig Begriffe wie Duktilität, Sprödigkeit und Plastizität verwandt.

Der Begriff Viskosität geht auf den typisch zähflüssigen Saft der Beeren in der Pflanzengattung Misteln (Viscum) zurück. Aus diesen Misteln wurde der Vogelleim gewonnen. „Viskos“ bedeutet also „klebrig, zäh wie Vogelleim“.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Viskosit%C3%A4t

Vollkaskoversicherung

Die Vollkaskoversicherung ist eine freiwillige Zusatz-Versicherung zur Ergänzung der gesetzlich vorgeschriebenen Kfz-Haftpflichtversicherung. Sie deckt nur Schäden ab, die am eigenen Kraftfahrzeug entstehen und schließt in der Regel die Teilkaskoversicherung mit ein. Dabei handelt es sich rechtlich nicht um zwei eigenständige Vertragsteile. Die Selbstbeteiligung von Voll- und Teilkasko kann meist unabhängig voneinander gewählt werden, d. h., sie kann sich auch unterscheiden. Die Vollkaskoversicherung kann bei einigen Versicherern auch ohne Teilkaskoversicherung abgeschlossen werden. Die Leistungen der Teilkasko fallen dann weg, weil sie nicht im Versicherungsumfang enthalten sind. Meist wird der Vollkaskoschutz mit enthaltener Teilkasko angeboten und als Paket verkauft.

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Eine in der Vollkaskoversicherung enthaltene Teilkaskoversicherung kann positive Auswirkungen haben:

• Der anteilige Beitrag zur Teilkasko wird durch einen eventuell vorhandenen Schadenfreiheitsrabatt ebenfalls reduziert. So kann ab der Kaskoreform 2003 z. B. bei einem hohen Schadenfreiheitsrabatt die Vollkaskoversicherung teilweise günstiger als eine reine Teilkasko sein. Dies nennt man Organikbruch.

• Schäden, die in den Bereich der Teilkaskoversicherung fallen, führen nicht zur Rückstufung des Schadenfreiheitsrabattes.

In der Vollkaskoversicherung sind in Ergänzung zur Teilkaskoversicherung folgende Schäden versichert:

• Vandalismus: mutwillige Beschädigung des Kraftfahrzeuges durch Fremde

• Unfallschäden am eigenen Kraftfahrzeug (gilt auch für selbstverschuldete Unfälle)

In der Schweiz gibt es die Besonderheit, dass bei fehlender Haftpflichtversicherung und gleichzeitiger Zahlungsunfähigkeit des Unfallgegners der Nationale Garantiefonds eintritt.[2]

Weitere Berechnungsmerkmale für die Beiträge (Versicherungsprämien) sind neben dem SF-Rabatt auch die Höhe der Selbstbeteiligung, die Typenklasseneinstufung und die Regionalklasse des Fahrzeugs bzw. des Wohnortes.

Mit dem Abschluss einer Vollkaskoversicherung gehen bestimmte Pflichten einher.

Ständige Pflichten:

• Verwendungszweck des Kraftfahrzeuges muss gesetzeskonform sein

• unberechtigter Gebrauch des Kraftfahrzeuges muss verhindert werden

• Fahren ohne Fahrerlaubnis führt zu Zahlungsweigerung seitens der Versicherung

Pflichten im Schadensfall:

• Schadenanzeige an die Versicherung (innerhalb einer Woche)

• Pflicht zur Aufklärung des Unfallhergangs

• Pflicht zur Schadensminderung (Beispiel: Nach einem Glasbruch durch Abdeckung der Scheibe das Eindringen von Regenwasser zu verhindern.)

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Vollkaskoversicherung

Wärmeverglasung

Die Wärmeschutzverglasung schützt den Innenraum des Autos vor Sonnenstrahlung. Durch diese Verglasung wird der Innenraum nicht so stark erhitzt und die Bezüge etc. bleiben länger erhalten. Eine Wärmeschutzverglasung ist wichtig, denn dadurch wird die Atmosphäre angenehmer für die Insassen.

Warmkleber

Wie der Begriff schon sagt, muss dieser Kleber vor dem Einsatz erhitzt werden, damit dieser gebraucht werden kann. Ein Warmkleber hat eine hohe Standfestigkeit.

Was kostet mich der Schaden?

Zunächst wird der Autoglas Meister entscheiden, ob eine Reparatur der Schadstelle möglich und sinnvoll ist. Nicht jeder Schaden kann und darf beseitigt werden, obwohl die Methode technisch ausgereift und millionenfach bewährt ist. Der unmittelbare Sichtbereich des Fahrers ist für Reparaturen tabu.

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Die Meisterbetriebe der Kfz-Innung übernehmen die vollständige Schadensabwicklung mit der Versicherung. Im Rahmen der Teilkasko-Verträge übernehmen die meisten Versicherungen die Kosten für eine Reparatur ohne Selbstbeteiligung.

Mit Hilfe einer speziellen Software klären die Betriebe mit der Versicherung den genauen Umfang der Arbeiten und die Höhe der Leistung ab. Unangenehme Überraschungen bei der Höhe einer eventuellen Selbstbeteiligung entfallen.

Wasserabweisende Verglasung

Die Scheiben haben eine ganz spezielle Beschichtung. Diese ermöglicht, dass kleinere Wassertropfen einfach abperlen. Weiter hat diese Verglasung eine abweisende Wirkung von Schmutz, Insekten, Eis und Schnee. Dadurch wird die Sicherheit erhöht, denn der Fahrer hat eine gute Sicht nach vorne.

Weichmacher

Kunststoffe werden durch Zusätze (Weichmacher) in ihrer Formstabilität verändert.

Wer kümmert sich um meine Versicherung?

Die Meisterbetriebe der Kfz-Innung übernehmen die vollständige Schadensabwicklung mit der Versicherung. Im Rahmen der Teilkasko-Verträge übernehmen die meisten Versicherungen die Kosten für eine Reparatur ohne Selbstbeteiligung.

Mit Hilfe einer speziellen Software klären die Betriebe mit der Versicherung den genauen Umfang der Arbeiten und die Höhe der Leistung ab. Unangenehme Überraschungen bei der Höhe einer eventuellen Selbstbeteiligung entfallen.

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Die genauen Kosten für die Schadensbeseitigung erfahren Sie von Ihrem Meisterbetrieb der Kfz-Innung in einem persönlichen Gespräch vor Auftragserteilung.

Um Details Ihrer Versicherungsbedingungen zu erfahren, empfiehlt es sich, die Versicherungspolice Ihrer eigenen Pkw-Versicherung einzusehen. Insbesondere ist es wichtig, zu klären, ob das eigene Fahrzeug eine Teilkaskoversicherung hat und wie hoch die vereinbarte Selbstbeteiligung ist.

Windschutzscheibe

Die Windschutzscheibe oder auch Frontscheibe genannt, ist eine Glasscheibe, die dem Fahrer die Sicht nach vorne gestattet und den Fahrer gleichzeitig vor Witterungsbedingungen schützt. Die Windschutzscheibe besteht aus Verbundsicherheitsglas oder früher aus Einscheibensicherheitsglas.

Windschutzscheibe – beheizbar

Der Gesetzgeber fordert hohe optische Anforderungen, aus diesem Grund, gibt es zwei Arten um eine Windschutzscheibe (Verbundsicherheitsglas) zu beheizen. Eine beheizbare Windschutzscheibe hat eine negative Auswirkung auf den Empfang von Handys.

Sehr dünne, gewellt verlegte Heizdrähte

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Diese Heizdrähte sind über die ganze Scheibe verteilt und sind dünner als ein menschliches Haar und somit kaum sichtbar. Die Heizdrähte werden durch die Lichtmaschine erhitzt. Die Drähte liegen ca. 3 – 5 mm vertikal auseinander.

Vollflächige Beschichtung der Scheibe Die Innenseite der äußeren Scheibe wird mit einem Substrat (materielle Grundlage, Basis) überzogen. Dieses Substrat muss die Eigenschaft haben, Hitze zu reduzieren. Die optische Eigenschaft darf nicht unter einen bestimmten Wert der Lichtdurchlässigkeit sein, dass wird vom Gesetzgeber vorgeschrieben.

Wir über uns

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) vertritt die berufsständischen Interessen der
38.500 Kfz-Meisterbetriebe auf nationaler Ebene. Die Mitgliedsbetriebe sind in 237 Innungen und 14 Landesverbänden auf der einen sowie in 37 Markenverbänden auf der anderen Seite organisiert.

Der Landesverband Schleswig-Holstein vertritt 18 Kfz-Innungen mit fast 1.200 Mitgliedsbetrieben, und ca. 16.400 Mitarbeitern, davon ca. 3.300 Auszubildende.

Die Autoglas-Partner Betriebe sind Mitglied der örtlichen Kfz-Innung und erfüllen die hohen Standards, die an Meisterbetriebe der Kfz-Innungen gestellt werden. So ist jeder Betrieb in der Handwerksrolle der Handwerkskammer eingetragen. Hierfür ist es zwingend notwendig, dass die Werkstatt von einem Kfz-Technikermeister geleitet wird.

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Der Verband des Kfz-Gewerbes Schleswig-Holstein e. V. sorgt dafür, dass durch ständige Schulungsangebote der neueste Stand der Technik bei Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten eingehalten wird.

Weitere Informationen finden Sie immer unter www.kfz-sh.de

Xenonlicht

Xenon ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Xe und der Ordnungszahl 54. Im Periodensystem steht es in der 8. Hauptgruppe (Gruppe 18) und zählt daher zu den Edelgasen. Wie die anderen Edelgase ist es ein farbloses, äußerst reaktionsträges, einatomiges Gas. In vielen Eigenschaften wie Schmelz- und Siedepunkt oder Dichte steht es zwischen dem leichteren Krypton und dem schwereren Radon.

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Xenon ist das seltenste nichtradioaktive Element auf der Erde und kommt in geringen Mengen in der Atmosphäre vor. Trotz seiner Seltenheit kann es vielfach eingesetzt werden, so als Füllgas von Xenon-Gasentladungslampen, die unter anderem in Autoscheinwerfern (Xenonlicht) eingesetzt werden, und als Inhalationsanästhetikum.

Das Edelgas wurde 1898 von William Ramsay und Morris William Travers durch fraktionierte Destillation von flüssiger Luft entdeckt. Xenon ist das Edelgas mit der umfangreichsten Chemie, es sind eine größere Anzahl Xenonverbindungen bekannt. Die stabilste ist dabei das Xenon(II)-fluorid, das als starkes Oxidations- und Fluorierungsmittel eingesetzt wird.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Xenon

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Zinnseite

Die Zinnseite ist die Unterseite vom Floatglas. Das Floatglas kommt in ein Zinnbad (ein großes Becken, welches gefüllt ist mit flüssigem Zinn). Das Glas schwimmt auf dem Zinn und wird auf der Zinnseite geglättet und poliert. Die Zinnseite kann man mit Hilfe von UV-Licht feststellen.